Bauen 4.0 – Digitalisierung des Planens, Bauens und Betreibens

(Bildquelle: BM Dobrindt PK zum Zukunftsforum Digitales Bauen und Planen von BMVI unter CC BY-ND)

Am 15. Dezember 2015 nahm A+S in Berlin an dem Kongress „Bauen 4.0 – Digitalisierung des Planens, Bauens und Betreibens“ im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) teil. Das Hauptthema der Veranstaltung war die Nutzung des Building Information Modeling (BIM) bei der Planung und Realisierung großer Infrastrukturprojekte. Eine stärkere Digitalisierung des Bauprozesses ist eine der wesentlichen Handlungsempfehlungen der Reformkommission Bau von Großprojekten. Die Anwendung der Methode BIM ist damit ein wichtiger Grundpfeiler, die Hauptziele der Reformkommission – Kostenwahrheit und Termintreue – zu erreichen.

Im Rahmen des Kongresses stellte Bundesminister Alexander Dobrindt den Stufenplan zur Einführung von Building Information Modeling (BIM) vor. Die Einführung soll in drei Schritten realisiert werden. Diese umfassen eine Vorbereitungsphase mit der Erarbeitung von Leitfäden, Checklisten und Standards, eine Pilotphase, in der aufbauend auf den Erfahrungen der bereits laufenden vier Pilotprojekte und der neu erarbeiteten Standards weitere Schienen-, Straßen- und erstmals auch ein Wasserstraßenprojekt folgen sollen sowie die letzte Phase, welche den Einsatz von BIM bei allen neu zu planenden Projekten des BMVI vorsieht.

Die entscheidenden Vorteile der Nutzung von BIM wurden u.a. von dem Leiter Management Großprojekte, DB Netz AG, Herrn Heinz Ehrbar, in seinem Vortrag über Vorstellung des „BIM-Hochlaufs“ der Deutschen Bahn AG erörtert. Die Deutsche Bahn AG setzt seit Jahren das BIM-System der A+S für ihre Planung und speziell zur Optimierung der Signalsichtweiten ein.

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